Die 1658 errichtete Kirche – mit einem reichdekorierten Kanzelaltar aus der Zeit um 1700 – ist Zeugnis der intensiven Aufbautätigkeit nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges.
Die Fachwerkkonstruktion war wegen der Verrottung der, auf einen sehr niedrigen Sockel gelegten, Fußschwelle stark geschädigt. Die Schwelle und zahlreiche Stiele wurden im Zuge der zweijährigen Maßnahme komplett erneuert, weitere Hölzer repariert und die Gesamtkonstruktion ertüchtigt.