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Dorfkirche zu Retschow

Retschow, 2021
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Dorfkirche zu Retschow

Retschow, 2021

Ziel der Baumaßnahmen an der Dorfkirche zu Retschow war zunächst die bauliche Sicherung des in seinem Bestand stark gefährdeten Kirchturms und seine bau- und denkmalgerechte Sanierung. Die gewichtigsten Schädigungen resultierten aus Setzungen des Gebäudes auf dem lehmigen, weichen Untergrund seines Standorts und aus Setzungsdifferenzen. Dies war primär am hölzernen Fachwerk des Kirchturms ablesbar. Durch die unterschiedlichen Setzungen des Feldsteinfundamentes waren viele Verbindungen der Hölzer an Streben, Stielen und Kopfbändern untereinander lose oder herausgerissen.

Die Baumaßnahmen am Turm umfassten die Sanierung des Dachtragwerkes einschließlich Neueindeckung, die Fachwerksanierung der Wände, eine neue Außenverkleidung und der umfangreiche Einbau einer neuen stählernen Tragkonstruktion im Innenraum.

Gleichzeitig beabsichtigte die Kirchengemeinde, den Turmraum der Kirche zu einem Gemeinderaum umzubauen. Das Erdgeschoss des Turmes sollte als Raum für Veranstaltungen, als Trauerhalle und für die Gemeindearbeit genutzt werden können. Dadurch war der Einbau einer Sanitäreinrichtung und Küche erforderlich, was durch einen neuen Anbau an den Turm umgesetzt wurde. Dabei war es Ziel, die Zugänglichkeit über eine neue Treppenanlage so herzurichten, dass eine Barrierefreiheit im Turm gewährleistet ist.

Projektname
Dorfkirche zu Retschow, Instandsetzung, Umbau
Auftraggeber
Ev. Luth. Kirche Retschow
Leistung
Entwurf, Planung, Vergabe, Bauleitung
Planungs- & Bauzeit
2018 - 2021
Volumen
Projektteam
Fachplanung
Wettbewerb
Fotos
Foto Manthey
Besonderheit
Denkmal

Dorfkirche zu Retschow

Retschow, 2021

Dorfkirche zu Retschow

Retschow, 2021
Auszeichnung
Beschreibung
Dorfkirche zu Retschow, Instandsetzung, Umbau
Ausschreibungsjahr
2018 - 2021
Auslober
Besonderheit
Denkmal

Ziel der Baumaßnahmen an der Dorfkirche zu Retschow war zunächst die bauliche Sicherung des in seinem Bestand stark gefährdeten Kirchturms und seine bau- und denkmalgerechte Sanierung. Die gewichtigsten Schädigungen resultierten aus Setzungen des Gebäudes auf dem lehmigen, weichen Untergrund seines Standorts und aus Setzungsdifferenzen. Dies war primär am hölzernen Fachwerk des Kirchturms ablesbar. Durch die unterschiedlichen Setzungen des Feldsteinfundamentes waren viele Verbindungen der Hölzer an Streben, Stielen und Kopfbändern untereinander lose oder herausgerissen.

Die Baumaßnahmen am Turm umfassten die Sanierung des Dachtragwerkes einschließlich Neueindeckung, die Fachwerksanierung der Wände, eine neue Außenverkleidung und der umfangreiche Einbau einer neuen stählernen Tragkonstruktion im Innenraum.

Gleichzeitig beabsichtigte die Kirchengemeinde, den Turmraum der Kirche zu einem Gemeinderaum umzubauen. Das Erdgeschoss des Turmes sollte als Raum für Veranstaltungen, als Trauerhalle und für die Gemeindearbeit genutzt werden können. Dadurch war der Einbau einer Sanitäreinrichtung und Küche erforderlich, was durch einen neuen Anbau an den Turm umgesetzt wurde. Dabei war es Ziel, die Zugänglichkeit über eine neue Treppenanlage so herzurichten, dass eine Barrierefreiheit im Turm gewährleistet ist.

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